Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Das Judentum ist bunt. Davon wissen zahlreiche Romane zu erzählen. In diesem Lesekreis wollen wir eintauchen in Familiengeschichten, biografische Romane und Erzählungen, die uns näher bringen, wie jüdische Menschen leben. Der Schwerpunkt liegt hierbei nicht auf der Shoah, sondern auf Geschichten, deren Handlung zum Großteil in den letzten fünf bis sechs
Jahrzehnten spielen. Mal geht es sehr lustig und unterhaltsam zu, mal wird es spannend,
Im Lesekreis wollen wir der Kultur und der Geschichte dieser Menschen näherkommen.
Jedes unserer Treffen widmet sich einem der Bücher, das bis zum Termin gelesen sein sollte. In gemütlicher Runde tauschen wir uns dann über unsere Eindrücke und Gedanken aus. Dabei geht es nicht in erster Linie um Literaturkritik, sondern um ganz persönliche Meinungen. Durch das Gespräch erhalten die Teilnehmer*innen oftmals einen neuen Blick auf das Gelesene und können die Geschichten mitunter besser einordnen. Manchmal geht es auch kontrovers zu, aber jedes Treffen ist eine Bereicherung. Über das Gelesene gelangen wir im Gespräch auch immer wieder bei tagesaktuellen Themen und persönlichen Geschichten. Tauchen Sie mit uns ein.

Die folgenden Bücher werden gelesen und besprochen. Bitte lesen Sie bis zum ersten Treffen das erste Buch auf der Liste:

Francesca Segal "Die Arglosen", ISBN 9783036959146
Thomas Meyer "Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse", ISBN 9783257242805
Michel Bergmann "Die Teilacher", ISBN 9783423140300
Eve Harris „Die Hochzeit der Chani Kaufman, ISBN 9783257244304
Charles Lewinsky "Melnitz", ISBN 9783423135924

freie Plätze Zauber von Musik und Dichtung Seniorenakademie der Stadt Kerpen

(Horrem, ab Do., 09.02.2023, 15.00 Uhr )

Donnerstag, 09.02.2023, 15:00 Uhr
KARNEVAL - Zeit des Frohsinns
Karneval bedeutet "carne vale - Fleisch lebe wohl" oder "carrus navalis - Schiffskarren". Die fünfte Jahreszeit beginnt am 11.11. und endet Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit. Das wilde Treiben stellt die Welt auf den Kopf. Jeder darf Verrücktes tun und sich austoben. Der seelische Frühjahrsputz baut Aggressionen ab, bereitet auf den Frühling vor und bringt Menschen einander näher. Sie schlüpfen in eine Hülle, um das Alltagsgesicht zu verdecken. Erich Kästner meint: "Und sind aufgeputzt wie Narren, um zu scheinen, was wir sind"“

Donnerstag, 02.03.2023, 15:00 Uhr
FRAUEN - Musik des Lebens
Am Anfang des Lebens steht eine Frau. Hannah Arendt erkennt in Vita Activa: "Wegen dieser Einzigartigkeit, die mit der Tatsache der Geburt gegeben ist, ist es, als würde in jedem Menschen noch einmal der Schöpfungsakt Gottes wiederholt und bestätigt"“ Die Frau, Repräsentantin weiblichen Prinzips, ist Mitschöpferin Gottes. Cervantes notiert in Don Quichote: "Der Mann erzieht und bildet die Welt, aber die Frau bildet den Mann". Trotzdem: Noch im Alter redet Freud mit wissenschaftlichem Anspruch von der "natürlichen“ Unterlegenheit der Frau". Am 08.03.2022 wird der 100. Internationale Frauentag begangen, doch es gibt noch viel zu tun ...

Donnerstag, 30.03.2023, 15:00 Uhr
MUSEN - Schutzgöttinnen der Künste und der Inspiration
Zeus zeugt mit Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung, die neun Musen. Unter der Führung von Apollo, dem Gott des Lichtes und dem göttlichen Arzt, singen und tanzen sie und haben die Aufgabe, das Leid in der Welt zu lindern und Traurige wieder froh zu machen: "Diese nun lehrten einst den Hesiod schönen Gesang, / als er Schafe weidete unter dem gotterfüllten Helikon". Sie verleihen ihm die Gaben, die er braucht, um die Götter zu preisen und am Anfang die Musen zu nennen, wie Homer in der Odyssee: "Nenne mir, Muse, den Mann...". Hesiod verfasst die Theogenie, das älteste überlieferte Lehrgedicht des Westens und beginnt mit den Musen. Der Musenkuss inspiriert die Dichter. Die Musik gilt als "die Kunst der Musen". Das Museum, Hort der bildenden Kunst, ist ursprünglich ein Heiligtum der Musen.

Donnerstag, 27.04.2023, 15:00 Uhr
MAI - Mozart des Kalenders
"Dieser Monat ist ein Kuss, / Den der Himmel gibt der Erde, / Dass sie jetzt und eine Braut, / Künftig eine Mutter werde"“ Damit charakterisiert Friedrich von Logau den Wonnemonat. Er leitet seinen Namen von den römischen Schutzgottheiten des Wachstums Maia und Maius ab. Gemäß dem Sprichwort: "Alles neu macht der Mai!" gibt es viele Maifeiern, Mairiten und Maibräuche. Das Schimmern der Baumblüte fällt mit dem Wogen der Ähren des Frühgetreides zusammen. Durch das Motiv Maria im Ährenkleid wird die Ähre zum Mariensymbol. Die Kirche überträgt diese Symbolik auf die Gottesmutter und der Mai wird zum Marienmonat.

Donnerstag, 25.05.2023, 15:00 Uhr
ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN
König der Geister - Meister des Unheimlichen
Der Universalkünstler bewegt sich am Puls der Zeit, in die er als Jurist und Richter involviert ist: Seiner Traumwelt steht eine ernüchternde Wirklichkeit gegenüber, die er scharf beobachtet. Seine Kompositionen kennt heute kaum einer: Außer der Undine, die nach dem Libretto von Friedrich de la Motte Fouqué, aufgeführt in Schinkelscher Kulisse, als Prototyp der romantischen Oper gilt. Als Dirigent in Bamberg entdeckt er als Musikkritiker über die Musik die Literatur. Er erfindet so skurrile Figuren wie den Kapellmeister Kreisler, mit dem sich Schumann und Brahms identifizieren. Tagsüber am Schreibtisch, abends am Klavier, wird er der König der Geister im Reich der Wunder und als Gespenster-Hoffmann verhöhnt. In Berlin schlemmt er in Restaurants, häuft enorme Schulden an, wird im Weinkeller Lutter &Wegner mit dem Schauspieler Ludwig Devrient zur Publikumsattraktion, schmückt lange Zeit Sekt-Etiketten und geistert als legendäre Erscheinung des Berliner Nachtlebens über die Opernbühnen der Welt. Für ihn ist Wein eine Inspirationsquelle, die seine Phantasie beflügelt und ihn dämonische Träume lehrt. Aus Verehrung zu Mozart ändert er seinen Vornamen Wilhelm in Amadeus. Die Franzosen Michel Carré und Jules Paul Barbier machen ihn zum Protagonisten im Drama "Les Contes d’Hoffmann", auf dessen Grundlage 30 Jahre später das Libretto von Jacques Offenbachs gleichnamiger Oper entsteht.

Donnerstag, 15.06.2023, 15:00 Uhr
DIE KLEINEN DINGE - Summe des Lebens
Es sind die kleinen Dinge, die wahrhaft groß sind. Phil Bosmans notiert: "Dein Leben wird ein Fest, wenn du dich freuen kannst an den kleinen Dingen"“ Es gilt, ihren Schein des Alltäglichen zu durchbrechen, um staunend das Wunderbare im Kleinen und das Kleine im Wunderbaren zu entdecken, um zu erkennen, dass die kleinen Dinge die wahrhaft größten sind. Das vermag vor allem Adalbert Stifter: Mit weiter Seele malt und dichtet er; denn auch Dichten ist Malen, das die Stille belauscht und selbst tote Dinge zu geheimem Leben erweckt.
Wann ist man glücklich? Erst dann, wenn "endlich alles stimmt" im eigenen Leben?
Das dachte auch Christof Jauernig lange, auf der Suche nach Zufriedenheit im Hamsterrad einer Unternehmensberatung. Was wirklich glücklich macht und wie nah er dem Glück die ganze Zeit gewesen war, begriff er erst, als er ausstieg und mit dem Rucksack ein halbes Jahr durch Südostasien reiste - ohne Plan für danach. Heute ist er ein bundesweit auftretender multimedialer Erzähler. Auf seinen Touren hat er in sechzig Städten Menschen zu ihren eigenen Glückserfahrungen befragt und daraus ein Buch und sein zweites Bühnenprogramm gemacht.
Eintausendmal Lebensglück ist ein bewegendes Zeugnis der großen Vielfalt verzaubernd schlichter, täglich greifbarer, oft kostenfreier Glücksmomente. Zusammengestellt aus den offenherzig geschriebenen Beiträgen von mehr als eintausend Mitbürger*innen unterschiedlichster Couleur, erinnern die präsentierten Augenblicke an das Kostbare im Alltäglichen. Der Autor kombiniert die Impressionen der Befragten mit den seit seinem radikalen Lebensumbruch gemachten eigenen Erfahrungen zum Thema. Dabei verleiht er dem Abend einen stimmungsvoll-meditativen Charakter durch eine Melange aus sorgsam gesetzten, fast poetischen Begleitworten, Leinwandprojektionen sowie selbst eingespielten musikalischen Untermalungen. Ein Abend, der Glück nicht erklären, sondern fühlbar machen möchte.
Mehr Infos: www.unthinking.me

Die Presse über Eintausendmal Lebensglück:
"Die Geschichte (...) eines Mannes, der ausstieg aus dem Hamsterrrad und auszog, um das Glück zu finden." Hamburger Abendblatt

"...was den Philosophen dieser Welt auf vielen Buchseiten meist nicht gelungen ist, aber in diesem Buch so manches Mal den sogenannten "Menschen wie Du und ich" glückt: zu sagen, was Glück ist." Zeitschrift info3

"Ein besinnlicher und friedvoller Abend voller Zufriedenheit über erlebtes persönliches Glück." Witticher Rundschau

Kartenvorverkauf:
7,00 EURO k. E.

vhs Bergheim
Bethlehemer Str. 25
50126 Bergheim
Tel. 02271 4760-0

Stadt.Bibliothek.Bergheim
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel. 02271 89380
Charleston, Wirtschaftsboom in den USA, Extravaganz, Flapper Girls und Dandys. All das und noch viel mehr kommt den meisten Menschen in den Sinn, wenn sie an die Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts denken. Mit unserem Lesekreis wollen wir genauer beleuchten, wie sich das Leben in dieser Zeit in Europa und den USA angefühlt hat. Wir treffen auf Tänzerinnen und Künstler, auf Autorinnen, Sekretärinnen und Ganoven und kommen so vielleicht nach und nach dahinter, was diese Dekade so besonders gemacht hat. Jedenfalls wollen wir tief in die Roaring Twenties eintauchen.
Jedes unserer Treffen widmet sich einem der Bücher, das bis zum Termin gelesen sein sollte. In gemütlicher Runde tauschen wir uns dann über unsere Eindrücke und Gedanken aus. Dabei geht es nicht in erster Linie um Literaturkritik, sondern um ganz persönliche Meinungen. Durch das Gespräch erhalten die Teilnehmer*innen oftmals einen neuen Blick auf das Gelesene und können die Geschichten mitunter besser einordnen. Manchmal geht es auch kontrovers zu, aber jedes Treffen ist eine Bereicherung. Über das Gelesene gelangen wir im Gespräch auch immer wieder bei tagesaktuellen Themen und persönlichen Geschichten. Tauchen Sie mit uns ein.

Die folgenden Bücher werden gelesen und besprochen. Bitte lesen Sie bis zum ersten Treffen das erste Buch auf der Liste:
-Vicki Baum „Menschen im Hotel“ ISBN 978-3-462-03798-2
- Zelda Fitzgerald „Himbeeren mit Sahne im Ritz“ 978-3-328-10329-5
- Irmgard Keun „Gilgi - eine von uns“ 978-3-548-29149-9
- Sczcepan Twardoch „Demut“ 978-3-499-00632-6
- Aldous Huxley „Kontrapunkt des Lebens“ 978-3-492-50113-2

freie Plätze Zauber von Musik und Dichtung

(Horrem, ab Do., 14.09.2023, 15.00 Uhr )

Donnerstag, 14.09.2023, 15:00 Uhr
HERZ - Symbol der Liebe - Mitte des Menschen
Theodor Fontane fordert: "Lerne zu denken mit dem Herzen, lerne zu fühlen mit dem Geist." Rudolf Steiner meint, dass Denken eine völlig neue Form annehmen werde und auch das Leid der Welt fühlen könne. Das leibliche Herz ist die Kraftquelle des Organismus, im geistigen Herzen liegt die mystische Tiefe des inneren Menschen. Für die östliche Weisheit ist es ein Wahrnehmungsorgan und Antoine de Saint-Exupérys kleiner Prinz meint, dass man nur mit dem Herzen gut sehen könne. Das Herz steht für die Liebe in allen Formen: In Lehárs "Land des Lächelns" singen Lisa und Sou-Chong: "Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt?"
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Donnerstag, 19.10.2023, 15:00 Uhr
THEODOR FONTANE - Beobachter des Lebens
Der Erzähler, Balladendichter und Apotheker liebt seine Frau, das Historische und die Anekdote. Werk und Briefe spiegeln sein reiches Leben. Ihm widerstreben ewige Wahrheiten, er ängstigt sich nicht vor Widersprüchen, sondern revidiert manche seiner Aussagen. Ihn interessiert vor allem das Leben und das menschliche Herz, das sich in keine Schablone zwängen lässt. Zudem sei es töricht, "Autoritäten im Glanze unfehlbarer Götter zu sehen"; denn
er weiß: "Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht."

Donnerstag, 16.11.2023, 15:00 Uhr
FRANZ LEHÁR - Letzter König der Operette
Als klingende Psychologie seiner Epoche ist sein Werk ein verlässlicher Seismograf all ihrer Umbrüche - von Österreich-Ungarn bis ins Dritte Reich, wo er selbst als Hitlers Lieblingskomponist mit seiner jüdischen Frau zwischen alle Fronten gerät. Eine kongeniale Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Tenor Richard Tauber. "Die lustige Witwe" schafft es sogar auf die Leinwand. Mit ihrer raffinierten Verknüpfung von Modernität und Erotik sowie einem neuen Frauenbild wird sie ein globales Massenphänomen, mit der er die Opern-Spielpläne beherrscht, auch wenn Ernst Bloch sein Werk "ausgelassene Margarine" nennt. Mit dem letzten Operettenkönig endet die Geschichte eines Genres, das er wie kein anderer Komponist des 20. Jahrhunderts geprägt hatte. Nach 1945 weicht er Fragen zu seiner Rolle im Nazi-Kulturbetrieb mit dem Argument aus, sich nie für Politik interessiert zu haben.

Donnerstag, 07.12.2023, 15:00 Uhr
FEUER - Kraft des Himmels
Bei vielen Völkern gilt das Feuer als heilig, reinigend und erneuernd. Oft steht es in Verbindung mit Sonne, Licht und Farben. Im Gegensatz zum aus der Erde gelangenden Wasser gilt Feuer als vom Himmel kommend. Seine Erzeugung durch Reibung wird mit der Sexualität verbunden. Herdfeuer gilt als heilig und Zeichen göttlicher Gegenwart. Es wehrt böse Geister ab und darf bei den Germanen nie ausgehen. Es ist nach Schiller immer beides: Leben und Tod; Rettung und Zerstörung: "Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,/Und was er bildet, was er schafft,/Das dankt er dieser Himmelskraft"

Donnerstag, 18.01.2024, 15:00 Uhr
LICHT - Quelle des Lebens
Nach der Genesis erschafft Gott mit den Worten "Es werde Licht!" bereits am ersten Tag die Welt. Die Welt wird, indem Licht wird. Am vierten Tag erst entstehen Sonne, Mond und Sterne. Für die Christen wird Licht darum zum tragenden Begriff. Licht kommt von "leuchten". Das winzige Licht einer Kerze vermag einen großen Raum zu erhellen. Der Lichtblick gilt als Geistesblitz, an dem man "einen lichten Augenblick" hat. Wenn kein Licht ins Auge fällt, können wir nichts sehen. Lichtquelle, Lichtstrahl und Auge korrespondieren miteinander. Es gilt die alte Weisheit: "Lieber ein Licht entzünden, als ständig über die Dunkelheit zu jammern."
Großes Kino - eine schicksalhafte Liebe in Zeiten des Umbruchs von Bestseller-Autor Peter Prange
Berlin, Anfang der zwanziger Jahre: Freiheit, Aufbruch, Genuss - das neue Lebensgefühl, das alle ersehnen. Bestsellerautor Peter Prange bringt uns mit seinem Roman über die Ufa-Traumfabrik Menschen, Schicksale und Gefühle im Berlin der zwanziger Jahre nah.
Rahel verfolgt ihren Traum. Als Journalistin will sie Wege gehen, die Frauen bisher verschlossen waren. Tino, Bankier und Lebemann, begeistert die Vision von glanzvollen Stars und glitzernden Kinopalästen. Mit der neu gegründeten Ufa, der deutschen Traumfabrik, riskiert er alles, um Hollywood Paroli zu bieten. Als die zwei einander begegnen, ahnen sie nicht, welche Wende ihr Leben dadurch nimmt. Schon bald müssen sie entscheiden: Welchen Preis haben ihre Träume? Und wie weit darf Freiheit gehen? In der Politik, in der Filmkunst - und in der Liebe.
»Im Bann der Bilder« ist der Auftakt des großen Zweiteilers. Mit »Bilder von Liebe und Macht« führt Peter Prange seinen Roman »Der Traumpalast« zum Abschluss.

Zum Autor:
Peter Prange, geboren 1955 in Altena, promovierte mit einer Arbeit zur Philosophie und Sittengeschichte der Aufklärung. Nach seinem Durchbruch als Romanautor mit „Das Bernstein-Amulett“ (für die ARD als Zweiteiler verfilmt) folgten die historischen Romane seiner Weltenbauer-Dekalogie („Die Principessa“, „Die Philosophin“, „Die Rebellin“, „Die Gottessucherin“, „Himmelsdiebe“, „Der Kinderpapst“, „Ich, Maximilian“, „Die Rose der Welt“), in denen er tausend Jahre europäische Geschichte in epochemachenden Ereignissen erzählt. 2007 erschien sein Bestseller „Der letzte Harem“ über die Geburt der modernen Türkei, 2016 sein Deutschland-Roman „Unsere wunderbaren Jahre“, die Geschichte der Bundesrepublik vom ersten bis zum letzten Tag der D-Mark, und 2018/19 „Eine Familie in Deutschland“, die deutsche Jahrhundert-Tragödie von der Machtergreifung 1933 bis zur Kapitulation 1945 in zwei Bänden. Übersetzt in 24 Sprachen, haben seine Bücher inzwischen eine internationale Gesamtauflage von über 3 Millionen Exemplaren erreicht.
Peter Prange lebt in Tübingen.
(Quelle: https://peterprange.de/biographie)

Kartenvorverkauf:

vhs Bergheim
Bethlehemer Str. 25
50126 Bergheim
Tel. 022714760-0

Soziokulturelles Zentrum
Mittelstr. 23-21
50169 Kerpen-Horrem
Tel. 02273 8011

Buchhandlung Bahn
Kerpener Str. 81
50170 Kerpen-Sindorf
Tel. 02271 57871
Ostfriesengier - der 17. Fall für Ostfrieslands Top-Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen

So explosiv hatte sich die neue Polizeichefin ihre Amtseinführung nicht vorgestellt. Der 17. Fall für Ann Kathrin Klaasen und ein brutaler Angriff auf die Polizei von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.
Die neue Polizeichefin Elisabeth Schwarz hatte gerade ihre Antrittsrede begonnen, als auf dem Parkplatz vor der Polizeiinspektion ein Auto explodierte. Nicht irgendein Auto, sondern das Auto von BKA-Mitarbeiter Dirk Klatt.
"Führt hier jemand Krieg gegen die Polizei?", fragte sich Elisabeth Schwarz. Hatte Hauptkommissarin Ann Katrin Klaasen deshalb auf den Posten der Polizeidirektorin verzichtet? Weil sie wusste, wie gefährlich dieser Job in Ostfriesland wirklich war? Und war das der wahre Grund, warum Martin Büscher in den Ruhestand versetzt werden wollte?
Für die neue Polizeidirektion türmten sich plötzlich Fragen über Fragen. Für Ann Kathrin Klaasen stellten sich nur zwei: Wer legt Bomben unter Polizeifahrzeuge? Und warum?

Ein mörderisches Paar - Band 1: Das Versprechen
Er ist ein Mann mit Prinzipien. Und er scheut vor Mord nicht zurück. Sie ist nur eine Frau mit Hintergrund. Und äußerst schlagfertig. Gemeinsam spielen sie nicht nur Golf.
Ein dreizehnjähriger Schüler ist tot. Gestorben an einer Überdosis Heroin. Der, der dafür verantwortlich ist, wurde gerade freigesprochen. Aus Mangel an Beweisen. Und weil sich viele Zeugen nicht mehr erinnern konnten. Weil die Polizei Fehler beging. Also konnte der, den sie auch den Holländer nennen, das Gerichtsgebäude als freier Mann verlassen. Das lasse ich ihm nicht durchgehen, denkt sich Dr. Bernhardt Sommerfeldt. Ich werde ihm einen Besuch abstatten müssen. Und seine zukünftige Ehefrau ahnt, dass es mit dem beschaulichen Leben in Ostfriesland so schnell nichts wird.
Das neue Dream-Team in der Spannung - Sie sind ein mörderisches Paar und haben sich ein großes Versprechen gegeben.

Zum Autor:
Klaus Peter Wolf lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, wo auch sein Held Dr. Bernhard Sommerfeldt als Hausarzt praktizierte. Nach Jahren im Ruhrgebiet, Westerwald und in Köln zog es ihn an die Küste Ostfrieslands. Klaus-Peter Wolfs Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, viele seiner Drehbücher für den Tatort und "Polizeiruf 110" verfilmt.Sowohl die Ostfriesenkrimis mit Ann Kathrin Klaasen wie auch die Romane mit Dr. Bernhardt Sommerfeldt und die Reihe "Rupert Undercover" stehen regelmäßig auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerlilste, derzeit werden mehrere Bücher prominent für das ZDF verfilmt.

In Kooperation mit der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT


Eintritt:
16,00 Euro, k. E.

vhs Bergheim
Bethlehemer Straße 25
50126 Bergheim
Tel.: 02271 4760-0

Stadt.Bibliothek.Bergheim
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: 02271 89380
Prof. Dr. Ingo Bott präsentiert in der Stadtbibliothek Elsdorf den neuesten Band seiner Romanreihe um den Düsseldorfer Strafverteidiger Anton Pirlo. Pirlo ermittelt unkonventionell gemeinsam mit seiner Partneranwältin Mahler und hat eine dunkle Vergangenheit, von der niemand etwas wissen darf - auch nicht Sophie Mahler. Pirlo wurde in eine Clanfamilie geboren, der er durch eine Namensänderung formal den Rücken gekehrt hat. Mit deren Machenschaften will er nichts zu tun haben, trotzdem funkt sie manchmal in sein Leben. Er hat stets eine Menge Ärger am Hals und seine Fälle werden rasant und spannend erzählt.

"Pirlo - Gefährlicher Freispruch" ist der dritte Band für die Strafverteidiger Pirlo und Mahler.
Darum geht es dieses Mal:
Ein Freispruch erfolgt, wenn es keine Schuld gibt oder sich nichts beweisen lässt. In diesem
Unterschied kann ein Menschenleben liegen... Pempelfort brennt. In der Nacht ging ein riesiges Corona-Testzentrum am Düsseldorfer Rheinufer in Flammen auf. Emre Ben Hamid, Sohn einer Clan-Familie, die gerade richtig groß ins Maskengeschäft eingestiegen ist, soll sich auf diese Weise eines Konkurrenten entledigt haben. Doch Emre behauptet ganz was anderes. Dass er denjenigen kennt, der hier gezündelt hat. Und plötzlich weiß Pirlo, warum es besser ist, das Mandat anzunehmen und noch besser, einen Freispruch für Emre herauszuholen. (Quelle: www.fischerverlage.de)

Über den Autor:
Aus einem Vermerk der Staatsanwaltschaft: Dr. Ingo Bott ist nicht Dr. Anton Pirlo. Es ist aber davon auszugehen, dass er ihn gut kennt. Beide leben in Düsseldorf. Beide haben eine
Wohnzimmerkanzlei gegründet. Über Ingo Bott ist einiges bekannt. Er war erst Partner in einer Wirtschaftskanzlei. Danach hat sich seine Wohnzimmergründung zu einer renommierten Kanzlei mit einem großen Team entwickelt. Man kennt ihn als Verteidiger von Unternehmen und Privatpersonen in vielen namhaften Fällen. Die WirtschaftsWoche listet Ingo Bott als einen der renommiertesten Anwälte im Wirtschaftsstrafrecht und die von ihm gegründete Einheit als Top-Kanzlei in den Bereichen Wirtschaftsstrafrecht und Compliance. Ingo Bott hat den Europarat in Strafrechtsfragen vertreten und hält Vorträge im In- und Ausland. Er liebt Sprache und schreibt Romane. (Quelle: www.fischerverlage.de)

Kartenvorverkauf:
10,00 Euro k. E.

vhs Bergheim
Bethlehemer Str. 25
50126 Bergheim
Tel.: 02271 4760-0

Stadtbibliothek Elsdorf
Pestalozzistr. 2
50189 Elsdorf
Tel.: 02274 709181
„Während ich schreibe, entdecke ich meine Mutter plötzlich neu. Ich frage mich, was die Nazizeit in ihrer Seele wohl angerichtet hat. Wie sie die Verhaftung der Eltern, den Tod des Vaters, das Schicksal der Familie überlebt hat. Und warum ich ihren Anteil am Gedenken an den Widerstand so wenig erkennen und schätzen konnte. Wer war meine Mutter?“

Vertraut und fremd zugleich
Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater Hans von Dohnanyi hingerichtet wurde? Die nach dem Krieg versuchte, ihre traumatisierte Mutter Christine in das Familienleben einzubetten – so wie die Autorin später selbst für ihre von Verlusten gezeichnete Mutter da war.
Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Röhrig vom widersprüchlichen Verhältnis zu ihrer Mutter und der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie. Ein Nachdenken über die Ambivalenz der Gefühle und darüber, was es heißt, Teil einer Familie zu sein, die jedem Einzelnen viel abverlangt.

"Dies ist nicht nur die Erinnerung an eine starke Frau, die zwischen ihren berühmten Brüdern aus der Dohnanyi-Familie fast vergessen wurde, sondern auch das bewegende Dokument einer schwierigen Mutter-Tochter Beziehung: ein Buch über verpasste Nähe." – Elke Heidenreich

Zur Autorin:
Dorothee Röhrig, Journalistin und Autorin, gehörte zum Gründungsteam der Zeitschrift „Emotion“ und war lange Chefredakteurin. Sie lebt in Hamburg. Die Idee zum Buch entstand, als sie in ihrer „Lebenskiste“ Fotos und Briefe aus vielen Jahrzehnten fand.


Kartenvorverkauf:

Buchhandlung WortReich
Hauptstr. 196
50169 Kerpen-Horrem
Tel. 02273 9904022

Soziokulturelles Zentrum Horrem
Mittelstraße 23-31
50169 Kerpen-Horrem
Tel. 02273 8011

vhs Bergheim
Bethlehemer Str. 25
50126 Bergheim
Tel. 02271 4760-0
Alena Schröder erzählt vom Mut der Frauen.
1989: Die 33-jährige Silvia Borowski fährt in einem geklauten Polo aus Westberlin in Richtung Süden. Auf dem Beifahrersitz, in einem Wäschekorb, liegt ihre kleine Tochter Hannah. Sie ist erst wenige Wochen alt. Silvia hat genug von ihrem Leben in einer Kreuzberger Hausbesetzer-WG, und der Vater ihres Kindes will nichts von ihr wissen. Aber was erwartet sie in jener Kleinstadt, aus der sie vor vielen Jahren überstürzt geflohen ist? Und wie wird ihre Mutter Evelyn sie aufnehmen?

Zur Autorin Alena Schröder:
Alena Schröder, geboren 1979, arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie hat Geschichte, Politikwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und San Diego studiert und die Henri-Nannen-Schule besucht. Nach einigen Jahren in der Brigitte-Redaktion arbeitet sie heute frei u. a. als Brigitte-Kolumnistin. Gemeinsam mit Till Raether spricht sie in ihrem Podcast »sexy und bodenständig« über das Schreiben.
Bekannt wurde die Autorin mit ihrem Bestsellerroman „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“.

Kartenvorverkauf:

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Soziokulturelles Zentrum
Mittelstr. 23-21
50169 Kerpen-Horrem
Tel. 02273 8011

Buchhandlung Bahn
Kerpener Str. 81
50170 Kerpen-Sindorf
Tel. 02271 57871

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Kontakt

Volkshochschule Bergheim

Bethlehemer Straße 25

50126 Bergheim

Tel.: 02271 4760-0
Fax: 02271 4760-25

E-Mail: info@vhs-bergheim.de

Servicezeiten

Montags bis donnerstags:

09:00 bis 12:30 Uhr, 14:00 bis 16:30 Uhr

Freitags: 09:00 bis 13:00 Uhr

Mittwochs und freitags finden keine Beratungen durch die Pädagogen/-innen statt.

 

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